Originalzitate zur Umfrage Sorgerechtsreform 2013

Die prägnantesten, streitbarsten, emotionalsten Stimmen aus unserer Umfrage zur „Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern“ geben wir im Folgenden für Sie wieder. Ungeschminkt, unredigiert – und selbstverständlich anonym.

Die Sorgerechtsreform ist in meinen Augen…

Kommentar 1

„unausgegoren“

22.6.2013 11:21

Kommentar 2

„Die gerichtliche Praxis der Verfahrensführung, die jahrelang eine verfassungswidrige Rechtsanwendung gefördert hat, muss überprüft werden. Familienrecht bestand eigentlich schon bisher nicht nur aus den §§ 1666 und 1672 BGB, die in Sorgerechtsverfahren bei Nichtverheirateten meist alleinige Entscheidungsbasis war. Juristen, Richter, wie auch Anwälte, müssen sich fragen lassen, warum Sie nicht in der Lage waren und sind, offensichtliche Verletzungen des Grundrechts und des Verfahrensrechts zu erkennen und zu vermeiden. Die Mängel bei der Gewährung von Prozessrechten ist mit der Neuregelung nicht behoben. Die jetzige Regelung ist besser als der Altzustand, fördert bei Interessenkonflikten jedoch weiterhin manipulative Verschärfungen der Auseinandersetzungen in der Familie. Dass bei Fortführung der Missachtung von Verfahrensrechten, des Diskriminierungsverbots, der Pflicht zur Wahrheit und der sorgfältigen und zügigen Ermittlung des Gerichts nichts wirklich besser wird, ist abzusehen. Für die Reputation der Justiz und der Juristen allgemein ist es nicht erst seit NSU, Mollath-Fall und vieler ungenannter Fälle 5 vor 12. Es wäre schön, wenn die Insider, die unseren Rechtsstaat schützen möchten, sich endlich Gehör verschaffen. Sonst droht ein Prozess der Enttarnung und Verachtung der Branche wie es bei Banken, Atomwirtschaft und Sicherheitsdiensten bereits zu nachzuverfolgen ist. Weiter so, hilft dagegen nicht. Wacht auf! Ein originäres Sorgerecht beider Eltern wäre zumindest unter den jetzigen, realen Bedingungen die einzige verfassungsmäßige Regelung. Die vielen Juristen im Bundestag hätten es wissen können.“

21.6.2013 5:44

 

Kommentar 3

„Wer kümmert sich mal um die Väter die per se ein Sorgerecht haben und somit ja wohl auch eine Sorgepflicht sich aber um nichts kümmern ! Kindergeld anteilsmäßig kassieren, Steuern sparen und damit sich ein lustiges Leben finanzieren und die Kinder bleiben auf der Strecke,. Eine Ohrfeige für jeden, der sich sei Recht als Vater erkämpfen muss !!!“

21.6.2013 3:02

Kommentar 4

„Es sollte immer eine Einzelfallentscheidung sein!! Viele Väter nehmen diese Möglichkeit nicht in Anspruch um mehr für das Kind da zu sein, sondern mit der Mutter nach Trennung in Kontakt zu bleiben, ggf. um legal zu stalken. Das ist inakzeptabel!!“

20.6.2013 1:02

Kommentar 5

„Die neue Sorgerechtsreform ist nicht gut!!! Es gibt auch genug Väter wo nur auf ihr Recht bestehen und die Ex- Freundin oder Ex-Frau dabei eins auszuwischen und damit unterstützt werden! DABEI KENNEN SIE NICHTMAL IHRE PFLICHTEN UND VERANTWORTUNG z.B. besorgen keine Windeln, gehen nicht zum Arzt/ Kinderfeste/Sportverein, zahlen keinen Kindesunterhalt besorgen keine Ersatzkleidung oder Spielzeug/ falsches Kindesalter sind nicht zuverlässig usw. und bringen nur das Leben des Kindes durcheinander weil sie ihr Kind angeblich einmal die Woche oder alle zwei Wochen sehen möchte und sobalt wenn ein neuer Partner/in oder neue Arbeitsstelle da ist das Kind wieder zuviel und wird wieder sitzen gelassen vom Vater und die Mutter muss dies dann wieder ausbügeln. Alleinerziehende Mütter sollte mehr Handlungsfreiraum haben wenn Sie die Haupterziehung erledigt und alles im Kindesleben regelt und nicht wegen Gesundheitssachen z.B. Impfungen oder auch in den anderen Sorgebereichen dem Vater den Po wischen zu müssen das man eine Unterschrift bekommt das man das Kind Impfen lassen kann und z.B. wegen so Sachen vor Gericht muss. Es sollte einfach Vater/Mutter MEHR Sorgerecht bekommt wo das Kind lebt und die Haupterziehung ausübt und z.B. nicht eine Person wo für 3 Stunden einmal die Woche in das Leben des Kind kommt und die gleichen rechte haben wo nicht beiträgt für das Kind und meint nur Spiel und Spass reicht aus……., dass gehört dazu ist aber nicht alles im Leben. Daher wird es nicht im Kindeswohl entschieden von Jugendamt und Gericht wegen der neuen Sorgerechtsreform auf brechen und biegen das der leibliche Vater unbedingt in das Leben des Kindes gehört. Das Kind soll schon wissen wer sein Vater ist in auch sehen kann aber nicht wegen einer Reform sondern weil das Kind das möchte oder auch der Vater auch richtig Vater sein möchte!!!!!!! Und nicht weil es eine neue Lücke ist um Geld zusparen oder der Ex-Freundin oder Ex- Frau eins auszuwischen und kein Interesse am Kind besteht.“

9.6.2013 11:39

Kommentar 6

„Sie widerspricht den bisherigen Verhältnissen, in denen sich zu wenig Väter um Kinder kümmern, zu wenig Väter bereit sind, auch finanziell und zeitlich Verantwortung zu tragen. Es birgt die Gefahr, dass insbesondere gestörte Persönlichkeiten bzw. Macht / Gewalt / Missbrauch ausübernde Väter ihre Opfer noch mehr unter Druck setzen können. Beliebtes MitteL: mit der Kindeswegnahme drohen, wenn die „Ex“ nicht willig ist findet sich jetzt schon gehäuft in Fällen gemeinsamer Sorge ehel. Kinder.“

7.6.2013 4:08

Kommentar 7

„Eine solche Entscheidung sollte nicht verallgemeinert werden, denn es gibt auch Väter die den Begriff „Vater“ nicht einmal kennen. Es sollte vorher geprüft werden ob ein Sorgerecht erteilt werden kann“

6.6.2013 4:16